- Die Kostenbremse-Initiative will die von der Grundversicherung bezahlten Gesundheitsleistungen an die Lohnentwicklung und die Wirtschaftsleistung knüpfen. Der Mechanismus ist absurd und führt zur Zweiklassenmedizin.
- Eine Kopplung der Gesundheitsausgaben an die Wirtschaftslage ist absurd. Gesundheit lässt sich nicht nach Konjunkturzyklen planen! Soll unsere Gesundheitsversorgung wirklich davon abhängen, wie die Wirtschaft gerade läuft? Ein klares Nein zu diesem Kurzschlussansatz ist notwendig.
- Zudem könnten die Kosten für das Gesundheitspersonal steigen, was den Fachkräftemangel verschärfen und zu Versorgungsengpässen führen könnte.
- Die Initiative könnte außerdem zu erhöhter Bürokratie und Regulierung sowie zu höheren Folgekosten führen, da verzögerte Behandlungen oft aufwendiger und teurer sind.
- Aus diesen empfiehlt die Ärzteschaft, bei der Abstimmung klar mit Nein zu stimmen.
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